Gaufrühschoppen im Donaugau

Gaufrühschoppen dahoam – Virtuelles Vorstandstreffen im Donaugau

  1. Gauvorstand Rudi Dietz lud die Vereinsvorstände des Donaugaus zu einem virtuellen Gaufrühschoppen ein, um sich wieder einmal austauschen zu können.

Und so gut wie alle waren dabei!

Hauptthema war natürlich das Gaufest. Die „Altmühltaler“ Kipfenberg wollten es zu Ihrem 100-j. Jubiläum vom 04.- 06. Juni ausrichten. Sie haben es jetzt abgesagt. Denn eine sichere (auch finanzielle) Planung ist unter diesen Umständen nicht möglich.

Aber die Kipfenberger Trachtler haben einen Plan B, den 1. Vorstand Christian Straus erläuterte. Wenn bis dahin möglich, werden sie ein Gautrachtentreffen am Sonntag, 06.Juni, organisieren, wo sich alles hauptsächlich im Freien am und um den Marktplatz in Kipfenberg abspielt.

Die Idee fanden alle Vereinsvertreter super. Jeder hat sofort seine Teilnahme zugesichert. Man merkt, wie sehr sich alle wünschen, wieder einmal auf einem Trachtenfest zusammenkommen zu können.

Auch in allen anderen Vereinen wurden seit Beginn der Corona-Krise viele Veranstaltungen abgesagt. Aber trotzdem versuchen viele irgendwie Aktivität zu entwickeln. Geburtstagskörbchen vor die Haustür, Besuche bei Ehrenmitgliedern, Nikoläuse und Weihnachtspäckchen für die Jugend, Basteln mit den Kindern, Videobotschaften an die Jugend, Renovieren von Vereinsheimen und Kapellen, Mitmachen bei Aktionen des BTV, Video-Sitzungen und -Stammtische, es wird wirklich im Rahmen der Möglichkeiten viel getan in den Vereinen.

Und das ist auch notwendig. Der Kontakt zu den Mitgliedern darf nicht abreißen!!

Alle Gautermine bis auf den Frühjahrshoagartn im März bleiben bestehen und werden weiter geplant. Bei der Gaufrühjahrsversammlung waren die Meinungen gespalten. Die einen waren für eine Verschiebung in den Herbst, um dann hoffentlich eine Präsenzveranstaltung abhalten zu können, die anderen für eine Abhaltung im März im Online-Format. Gauvorstand Rudi Dietz will noch abwarten, wie die Lage sich entwickelt.

A herzlich`s Vergelt`s Gott ging an 1. Gauvolkstanzpflegerin Franziska Straus, die für die einwandfrei funktionierende Technik sorgte. Sie hat damit Erfahrung, weil sie inzwischen schon einige virtuelle Veranstaltungen wie Volkstanzübungsabende u.ä. abgehalten hat.

Diese werden auch gut angenommen, übrigens auch von älteren Trachtlern. Es beherrschen mehr die Technik als man meint.

Rudi Dietz verabschiedete die Teilnehmer mit: „Schee, dass ma uns amoi wida gsehgn hom!“ Damit sprach er wohl allen aus der Seele!

 

 

Zurück